Im Folgenden wird erläutert, wie mithilfe von Arbeitsspeichertraining der geistige Alterungsprozess gebremst werden kann. In alternden Gesellschaften ist ein Anstieg bestimmter Krankheiten signifikant und irgendwie „normal“. Insbesondere Demenz ist ein Syndrom, von dem nicht nur, aber insbesondere, ältere Menschen, sogen. 50Plus, betroffen sind. Daher forschen Wissenschaftler weltweit nach Möglichkeiten das Erkranken an Demenz zu reduzieren beziehungsweise den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.
Über den Einfluss von Arbeitsspeichertraining auf die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben an Demenz zu erkranken sind bereits zahlreiche Studien veröffentlicht worden. Insgesamt lassen sich aus den Forschungsergebnisse des berühmten Karolinska Institutes von Stockholm folgendes Kriterium herauspicken:
Tägliches Arbeitsspeichertraining ist wirkungsvoll und nachhaltig!
Die folgende Neuronation-Übung, Solitaria, bestätigt dies eindrücklich:
Sie können diese Gehirntraining-Übung hier kostenlos austesten.
Insgesamt wurden in der Studie über 1200 Menschen im Alter zwischen 60 und 77 Jahren untersucht und einem intensiven Trainingsprogramm, mehrmals pro Woche ausgesetzt. Programme wie Solitair wurden dabei eingesetzt!
Beeindruckende Ergebnisse
Nach einem Jahr wurden die Studienteilnehmer erneut ausführlichen Gehirn-Tests unterzogen. Verglichen mit der Kontrollgruppe stiegen die allgemeinen kognitiven Fähigkeiten um 25%. Bei genauerer Betrachtung ergaben sich folgende Ergebnisse
Die sogenannten exekutiven Funktionen verbesserten sich um 80%, die Verarbeitungsgeschwindigkeit IVG nahm gar um 150% zu.
Tipp von Neuronalfit:
Sportliches Training hat bereits einen Effekt, wenn man regelmässig aber nicht zu intensiv trainiert. Beim Arbeitsspeichertraining muss das Gehirn ständig an seiner Leistungsgrenze trainiert werden. Der Effekt ist dann auch nachhaltig und ein Transfer schneller!
Man spricht von adaptiven Gehirntraining.